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„Megatrend Mobile“: Impressionen von der Microsoft Partnerkonferenz 2012

Microsoft Partner Konferenz 2012Am 9. und 10. Oktober fand unter dem Motto „Let’s keep in touch“ die Partnerkonferenz 2012 für die deutsche Microsoft Community statt. Der große Trend in diesem Jahr lautet klar: Mobile Nutzung von Business Software.

Rund 1.700 Partner folgten der Einladung von Microsoft, um sich zum einen über die aktuellen Entwicklungen und Trends im IT-Marktumfeld und zum anderen die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung des Microsoft Produktportfolios zu informieren und auszutauschen. Auch die prisma informatik GmbH war mit einer Delegation vertreten konnte zahlreiche Eindrücke von der zweitägigen Veranstaltung mitnehmen.

Wegbereiter für neue Denkweisen
Microsoft möchte die Partner mit der Konferenz unter anderem von einer allzu channel-orientierten Denkweise lösen und für eine integrierte Sicht auf das vorhandene Produktportfolio sensibilisieren, dessen nahtloses Ineinandergreifen in verschiedenen Projekten durch die Partner beim Kunden realisiert werden soll.

So folgen Microsofts Betriebssystem, der Datenbank-Server, die Office-Anwendung und die ERP/CRM-Lösung diesen Trends und müssen den gleichen Marktanforderungen gerecht werden.

Megatrend Mobile       
Microsofts Produktentwicklung wird konsequent in die Richtung getrieben, dass ein Einsatz der gleichen Software auf unterschiedlichen Geräten unabhängig vom Standort des Benutzers möglich wird: Sei es als normale Desktop-Anwendung oder als Applikation auf einem mobilen Tablet-PC.

Das Nutzen von Software als „App“ ist ein Trend der schon längere Zeit zu beobachtenden „Consumerization of IT“ (d. h. privates IT-Nutzungsverhalten), mit dem sogar private Endgeräte in den Bereich der kommerziellen IT einziehen. Nicht zuletzt dann, wenn die Geschäftsführungs- oder Vorstandsetage an die IT-Abteilung herantritt, um bestimmte Anwendungen auf dem eigenen Tablet-PC zur Verfügung zu stellen, wird dies deutlich.

Die Herausforderungen der neuen Software-Generation
Die unterschiedlichen Bedienkonzepte der Gerätetypen verdeutlichen die Herausforderungen, die an eine neue Generation von Software gestellt werden. In Teilen müssen komplexe Software-Systeme deutlichen App-Charakter bekommen, damit sie auch auf kleinsten Geräten, wie z. B. Telefonen, noch vernünftig bedient werden können.

Die nachwachsende Generation der „Digital Natives“ wird ohnehin ein deutlich verändertes Nutzungsverhalten mit Hard- und Software an den Tag legen. Vor allem im Bereich der neuen Generation von Tablet-PCs wird prognostiziert, dass diese Geräte in Zukunft die heute noch übliche parallele Verwendung von Notebook und Tablet/Pad, ablösen werden, weil die sich Leistungsfähigkeit und die Softwarenutzung auf diesen Geräten angleichen werden.

Völlig neue Wahlfreiheit für Anwender
Auch die Software für Geschäftsanwendungen wird sich diesen Megatrends nicht entziehen können. Microsoft will seinen Anwendern vollständige Wahlfreiheit bieten. Zum einen soll die Betriebsart nach den eigenen Bedürfnissen und Anforderungen gewählt werden können: von der On-Premise-Installation auf eigener Hardware, über ein Hosting in einem dedizierten Rechenzentrum bis hin zum vollständigen SaaS-Betrieb (Software as a Service) in microsofteigenen Rechenzentren der Azure-Cloud. Auch im Bereich der Geräte (Devices) soll diese Wahlfreiheit geschaffen werden. Anders als Marktbegleiter bildet Microsoft Allianzen mit verschiedensten Hardware-Produzenten, um Geräte für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete bereitstellen zu können (also beispielsweise auch im robusten Einsatz in der Industrie oder im Feld). 

Microsoft Dynamics 2013 als erster Meilenstein
Mit dem Launch von Microsoft Dynamics 2013 wurden viele Voraussetzungen geschaffen, um den genannten Herausforderungen Rechnung zu tragen. Der Betrieb von Microsoft Dynamics NAV wird zukünftig auch im WAN (Wide Area Netzwerk) ohne weitere Publikationssoftware (wie z. B. Terminalserver oder Citrix) möglich sein.
Zusätzlich gibt es mit dem Web- und dem SharePoint-Client weitere Möglichkeiten des spezifischen Zugriffs auf die ERP-Anwendung. Die Möglichkeiten der strukturierten M2M-Kommunikation via Webservices wurden bereits in der vorangegangenen Version realisiert.

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