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Onlinehandel 2014: Darauf muss ihr System vorbereitet sein

Onlineshop Versandhandel Trends Anforderungen 2014Viele Versandhändler stehen vor der Herausforderung, eine geeignete Strategie für das eigene E-Commerce-Geschäft zu entwickeln. Dabei muss auch die Shop-Software auf die jeweiligen Anforderungen vorbereitet sein

Das Internet ist zum dominierenden Bestellweg geworden – dieses Fazit lässt sich aus der jährlichen Branchenstudie „Interaktiver Handel in Deutschland 2013“ des BVH ziehen. Im laufenden Jahr wird der Onlinehandel nach Einschätzung der Experten nochmals um 25 Prozent auf 48,8 Millionen Euro wachsen. Mit dem Wachstum des Gesamtmarktes steigt gleichzeitig auch die Konkurrenzsituation innerhalb der Branche.

Die folgenden Punkte sollte ihre Versandhandelssoftware zum Beispiel abdecken können, um für die Anforderungen der Zukunft gerüstet zu sein:

1.   Umsatztreiber Marktplätze

Produkte oder Dienstleistungen nur durch einen einzelnen Kanal zu vermarkten, wird in Zukunft schwieriger. Eine weitere Plattform, die für kleine und mittelgroße Händler ein hohes Potential bietet, sind Marktplätze. Laut einer aktuellen bvh-Studie laufen in Deutschland 40 Prozent aller E-Commerce-Umsätze über Marktplätze wie Amazon, eBay, Rakuten oder Meinpaket.de. Dabei genießen die Plattformen bei Kunden meist großes Vertrauen. Außerdem sind sie, neben Google, vielfach der erste Anlaufpunkt bei Einkäufen im Netz. Für das Einstellen von Artikeln und die Abwicklung des Verkaufsprozesses ist auch beim Absatz über Online-Marktplätze der Einsatz einer zentralen eCommerce-Software sinnvoll. Gleichzeitig sollte die Schnittstelle in die hauseigene Versandhandelssoftware integriert sein.

2.   Mobile Commerce

Der Vormarsch des Mobile Commerce, also dem Einkaufen von Waren und Dienstleistungen mit Smartphone oder Tablet, ist eine weitere Entwicklung, die das Jahr 2014 prägen wird. Zehn Prozent des Umsatzes im Onlinehandel werden derzeit bereits mobil erwirtschaftet. „Vor allem das junge Zielpublikum ist längst bereit, technisch gerüstet und mit leistungsstarken Daten-Flatrates ausgestattet“, so BVH-Präsident Thomas Lipke. Möchte der Handel für solche Käufer interessant sein, muss er Prozesse und vor allem das Layout der Webshops auf ihre Bedürfnisse zuschneiden.

3.   Datenanalyse

Viele Unternehmen, gerade im E-Commerce, sammeln seit Jahren nutzerbezogene Daten und versuchen, sie zu analysieren und gewinnbringend einzusetzen. Die Herausforderungen liegen in erster Linie darin, die unzähligen gesammelten Daten zu verknüpfen und Erkenntnisse aus ihnen zu ziehen. Hier kann sich die Anbindung eines leistungsfähigen, externen Analysesystems als sinnvoll erweisen und flexible Möglichkeiten für die Zukunft bieten.

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