Laut Gartner und Qlik hat sich die generative KI (GenAI) im vergangenen Jahr 2023 explosionsartig auf dem Markt durchgesetzt und dabei ein enormes Kreativitäts- und Produktivitätspotenzial entfaltet – sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich. Sie muss daher in Zukunft ein wichtiges Thema in jeder strategischen Diskussion sein. Wenn die generative KI jedoch weiterhin erfolgreich sein soll, müssen zuerst einige Bedenken hinsichtlich der Datenintegrität aus dem Weg geschafft werden. Schließlich baut die aufstrebende Technologie auf eben diesen Daten auf. In diesem Rahmen wandelt sich auch der Begriff „Big Data“ mehr und mehr zu „Better Data“.

Die Qualität und Herkunft der Daten bleibt somit laut BI-Anbieter Qlik weiterhin ein unverzichtbarer Faktor – insbesondere in Bezug auf die künstliche Intelligenz. Weil sich mit GenAI viele neue Möglichkeiten eröffnen, empfiehlt es sich für Unternehmen dabei auch, die AI-Kompetenz ihrer Beschäftigten möglichst schnell auf- und auszubauen.

Insgesamt wird es im Analysebereich also immer mehr automatisch generierte Visualisierungen und Ergebnisse geben, die durch Erläuterungen in natürlicher Sprache ergänzt werden. Weil Anwender dazu neigen, Menschen mehr zu vertrauen als Daten allein, werden hierbei auch die Zusammenarbeit und das Teilen von Daten immer wichtiger. Auf lange Sicht lässt sich mittels geschicktem Produktmanagement laut Qlik in naher Zukunft aus Daten durch generative KI schließlich sogar ein Produkt und so eine Einnahmequelle machen.

Mit transformierten Daten nahezu in Echtzeit und am richtigen Ort wird es auch in Verbindung mit Anwendungsautomatisierung neue Einsatzmöglichkeiten von generativer AI geben. Menschen müssen also beim Erstellen und Verbinden von Workflows weniger manuell eingreifen, sondern lediglich die Rolle der letzten Entscheidungsinstanz übernehmen.

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