Zurück zur Startseite

BI im Wandel der Zeit: Von der passiven Datenanalyse zur Active Intelligence

Qlik Sense Active Intelligence

Der Bereich der Business Intelligence befindet sich in der modernen, schnelllebigen Geschäftswelt in einem stetigen Wandel. Da sich nicht nur die allgemeinen Umstände bezüglich Gesellschaft und Wirtschaft, sondern auch die vorhandenen Technologien rasch verändern, müssen auch Datenanalyse-Plattformen immer wieder an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden. BI-Anbieter Qlik hat es sich daher zum Ziel gemacht, sein Analyse-Portfolio stetig weiterzuentwickeln.

So hat der Bereich Business Intelligence, insbesondere auch in Hinblick auf die Produkte von Qlik, über die Jahre hinweg bereits verschiedene Entwicklungsphasen durchschritten. Während der aktuelle Trend hin zur Active Intelligence geht, liegt der Ursprung der modernen Datenanalyse jedoch in einer eher passiven Business Intelligence.

Von der passiven zur aktiven Datenanalyse

Vor einigen Jahren sah die Analyse von Unternehmensdaten noch ganz anders aus. Gearbeitet wurde hier hauptsächlich mit klassischen vorkonfigurierten Reports, welche wenig Raum für Flexibilität boten. Datenpipelines oder beispielsweise auch Action-Trigger zum Auslösen von Alarmen beim Auftreten von Änderungen in den Daten und Kennzahlen gab es nicht.

BI-Anbieter Qlik sah sich mit seiner Plattform QlikView jedoch bereits recht früh als Pionier der modernen Business Intelligence. In der Phase der reaktiven Datenanalyse konnten daher schon zeitig Informationen über Dashboards und Diagramme visualisiert werden –Echtzeitdaten konnten hierbei nur in einem begrenzten Rahmen hinzugezogen werden. Der Fokus lag dabei eher auf dem Self-Service-Konzept und der generellen Erstellung von Visualisierungen. Auch rudimentäre Ansätze von Alerting waren bei der „Reactive Intelligence“ bereits zu finden.

Im Laufe der Zeit entstand somit auch die kollaborative Phase der „Augmented Intelligence“. Das Konzept orientiert sich wesentlich stärker an der Analyse von Echtzeitdaten, welche seitdem nicht nur besser dargestellt werden können, sondern beispielsweise durch diverse Alerting-Funktionen auch die Möglichkeit bieten, direkt auf Veränderungen mit den entsprechenden Maßnahmen reagieren zu können.

Das aktuelle Schlagwort in Sachen Datenanalyse lautet jedoch „Active Intelligence“. Hier positioniert sich BI-Anbieter Qlik auch derzeit mit seinem wachsenden Cloud-Portfolio, allem voran der Analyseplattform Qlik Sense. Der volle Fokus liegt dabei auf Echtzeitdaten und einer Art „Automated Event Triggering“, welches auf Grundlage modernster Alerting-Features ein direktes Handeln ermöglicht, sobald in den zu analysierenden Kennzahlen Änderungen auftreten.

Klassische Dashboards weiterhin wichtigstes Tool

Die durchlaufenen und angestrebten BI-Phasen bauen dabei alle aufeinander auf, es finden sich jedoch noch immer Elemente aller Phasen in den aktuell verwendeten Produkten, Methoden und Analyseumgebungen. Insbesondere Dashboards sind beispielsweise auch heute noch eines der zentralen Instrumentarien in der Datenanalyse. Sie sind schließlich auch weiterhin eine wichtige Möglichkeit, um ein tieferes Verständnis für die untersuchten Daten zu entwickeln. Obwohl sich die klassische Business Intelligence dabei immer mehr hin zur Active Intelligence entwickelt, bleibt das herkömmliche Dashboard auch in seiner heutigen Verwendung jedoch eher informativ und nicht darauf ausgelegt, aktiv Handlungen und Maßnahmen auszulösen.

Weg zu Analyseeinsichten oftmals zu zeitaufwendig

Viele Anwender*innen greifen allerdings gar nicht erst auf die hilfreichen Informationen, welche Dashboards ihnen liefern können, zurück, weil der Weg dorthin mit gewissen Umständen verbunden ist. So gibt es zwar in Unternehmen mittlerweile häufig für vieles entsprechende Dashboards, um diese zu analysieren, muss die aktuelle Arbeit jedoch unterbrochen und die jeweilige App erst aufgerufen werden. Viele Nutzer*innen wünschen sich stattdessen, die erforderlichen Analysen und Erkenntnisse im direkten Fluss ihrer Arbeitsabläufe konsumieren zu können – quasi dort eingebettet, wo sie die erforderlichen Informationen tatsächlich gerade benötigen.

„Beyond the Dashboard“ – Active Intelligence als Trigger für mehr BI-Nutzung

Das angestrebte Konzept der Active Intelligence sowie damit einhergehende Innovationen wie zum Beispiel die Qlik Application Automation oder das Alerting können hier jedoch Abhilfe schaffen. Die aktiven Analysen, Automationen und Alarme animieren den User dazu, gezielter und intensiver mit der Software und den Dashboards zu arbeiten und dabei auch gänzlich neue Einsichten, Zusammenhänge und Erkenntnisse zu entdecken. Active Analytics und Automation werden somit immer greifbarer, erfordern jedoch für einen effizienten Einsatz auch ein gewisses Maß an Arbeit. Das kann sich jedoch enorm lohnen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert